Weite_Welt

Hjort & Rosenfeldt

Die Toten, die niemand vermisst

rowohlt/Polaris, Hamburg 2013

Ernestam2

Die Reihe der beiden Autoren um den Polizeipsychologen Sebastian Bergmann scheint erfolgreich zu sein.

Wider besseres Wissen ließ sich der Leseteufel noch einmal auf diese Kombination ein und kann nur sagen, dass weder Bergmann noch das weitere Personentableau sympathischer geworden ist, auch wenn der Protagonist inzwischen eine Kollegin als Tochter erkannt hat, was ihn etwas umgänglicher macht.

Ansonsten das übliche düstere schwedische Kriminalgeschehen, erzählt aus den unterschiedlichsten Perspektiven, alle gleich unwirtlich.