Die in London geborene, aber wohl schon länger in Berlin wohnende Autorin scheut keine Mühe, ihren Roman über ihre schwarzafrikanische Vorfahrin Ada so zu erzählen, dass es Zeit und Raum sprengt, aber auf jeden Fall immer zeigt, wie benachteiligt sie ist. Die Geschichte fängt 1459 an mit einer Ada als Mutter in Westafrika.

Schon hier ermüdet das Leseteufelchen und liest eher quer, mit steigendem Missvergnügen.

“Ich verweile dort, hüpfe leichtfüßig herum und lecke neugierig den Boden. Wie Puderzucker würde er schmecken. Wunderschön.” (S. 28) Was soll das?