Limes Random House, München 2006

Dieser Schmöker verspricht schon von der Aufmachung ein Lesevergnügen, vergleichbar mit “Mara, Tochter des Nil” von Eloise McGraw. Jacq ist ein “herausragender Ägyptologe unserer Zeit” und offensichtlich auch ein Bestsellerautor mit dem Beinamen “Pharao der Auflagen”, wie mir der Klappentext verrät.

Aber schon gleich zu Beginn stolpere ich über die recht lieblose Übersetzung und kann auch nichts mit der an den Haaren herbeigezogenen Ausgangssituation anfangen. Vielleicht fehlt dem erfolgsverwöhnten Autor inzwischen der Biss? Also eher kein Lesespaß, auch wenn 800.000 französische Leser anders darüber denken.