Englischsprachige Literatur

Rimington Stella

Stille Gefahr

Diana/Random House, München 2008

Galbraith3

“Stille Gefahr” ist Stella Rimingtons Debut als Thriller-Autorin und im Original 2004 erschienen. Im Gegensatz zu ihrem zweiten Roman mit Liz Carlyle hat sie sich hier brav an alle Regeln zum Verfassen eines ordentlichen Thrillers gehalten. Sie schöpft natürlich aus ihrem Erfahrungsschatz als Leiterin des M5, um ihre Geheimagentin nach ihrem Vorbild zu formen und ihren geheimen Wunschvorstellungen gemäß agieren zu lassen.

Wieder geht es um “Schläfer” in Großbritannien, die auf einen Terroranschlag aus sind, sozusagen ferngesteuert von ihrem Terrorcamp in Pakistan. Diesmal nimmt die Handlung jedoch eine überraschende Wende, so dass der geübte Thrillerleser auf seine Kosten kommt. Sympathisch ist Liz leider von Anfang an nicht.